Fußplatten

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Was sind Fußplatten? Funktion und Einsatzbereiche

Fußplatten sind stabile Trägerelemente, mit denen Sie Verkehrseinrichtungen standsicher befestigen können. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo mobile Verkehrszeichen, Schilder oder Absperrsysteme aufgestellt werden müssen. Etwa bei Baustellen, temporären Halteverboten oder Umleitungen. Fußplatten sorgen dafür, dass Schilder und Baken sicher und fest stehen – selbst bei Wind oder auf unebenem Untergrund.

Besonders im Straßenverkehr ist die richtige Standfestigkeit entscheidend für die Verkehrssicherheit. Denn nur wenn Absperrungen zuverlässig stehen und fixiert sind, können sie ihren Zweck auch erfüllen. Wenn Sie also temporäre Verkehrseinrichtungen planen, sollten Fußplatten fester Bestandteil Ihrer Ausstattung sein. Sie bieten Stabilität, Sicherheit und sind leicht in der Handhabung.

Je nach Einsatzbereich gibt es unterschiedliche Arten von Fußplatten – z.B. für TL-Leitbaken oder Bauzäune. Sie bestehen häufig aus Recycling-Kunststoff, Gummi oder Beton.

Arten von Fußplatten im Überblick

Fußplatten gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, angepasst an den jeweiligen Einsatzbereich und die Anforderungen an Stabilität, Handhabung und Sicherheit. Sie unterscheiden sich vor allem in Material, Gewicht, Größe und Ausstattung.

  • Die gängigsten Varianten bestehen aus bruchsicherem Recycling-Kunststoff – besonders robust und wetterbeständig. Damit halten sie Öl, Salz, Frost und mechanischen Belastungen problemlos stand.
  • Typische Maße reichen von 400x400 mm bis 800x400 mm.
  • Das Gewicht variiert je nach Ausführung zwischen 12 und 32 Kilogramm.

Für mehr Funktionalität sind viele Fußplatten mit Tragegriffen, Batterie-Mulden und Stapelkanten versehen. Einige Modelle verfügen über bis zu fünf Einstecköffnungen für Baken, Schilder (wie Ortsschilder) oder Schaftrohre. Das ermöglicht eine flexible und platzsparende Aufstellung mehrerer Elemente auf nur einer Fußplatte.

Auch Ausführungen mit oder ohne Prüfung durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sind erhältlich – je nach Anforderung an den Einsatz im öffentlichen Raum. Generell empfehlen wir Fußplatten mit BASt-Prüfung, insbesondere beim Einsatz im öffentlichen Verkehrsraum oder bei ausschreibungspflichtigen Projekten. Denn sie garantieren Normkonformität und erfüllen sicherheitsrelevante Anforderungen.

Schake, Wemas und Nissen: Fußplatten Marken im Vergleich

Nissen Fußplatten zählen zu den bekanntesten und zuverlässigsten Lösungen im Bereich Verkehrssicherung. Sie zeichnen sich durch hohe Materialqualität, praxisgerechtes Design und BASt-Zertifizierung aus. Dank robuster Recycling-Kunststoffe, integrierter Batterieaufnahme und ergonomischer Tragegriffe eignen sich Nissen Fußplatten ideal für den täglichen Baustelleneinsatz.

Auch andere renommierte Hersteller wie Schake oder Wemas bieten zuverlässige Fußplatten in unterschiedlichen Ausführungen. Schake überzeugt vor allem durch robuste, praxisnahe Lösungen mit hoher Materialbeständigkeit. Wemas ist bekannt für langlebige Produkte mit Fokus auf einfache Handhabung und sichere Stecksysteme.

Alle drei Marken erfüllen gängige Normen und Anforderungen im Baustellenbetrieb und öffentlichen Verkehrsraum. Welche Fußplatte sich am besten eignet, hängt vom Einsatzzweck, den örtlichen Gegebenheiten, dem gewünschten Komfort und auch dem Budget ab. Wer Wert auf geprüfte Qualität und langfristige Nutzung legt, findet bei diesen Herstellern passende Optionen.

Wie müssen Fußplatten aufgestellt werden?

Die sichere und normgerechte Aufstellung von Fußplatten ist entscheidend für den Einsatz im öffentlichen Verkehrsraum. Grundlage bilden die Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen, kurz RSA, sowie die Technischen Lieferbedingungen, TL. Sie regeln unter anderem, wie Fußplatten und die darauf montierten Verkehrszeichen platziert werden müssen.

Hier ein paar der wichtigsten Punkte:

  • Standfestigkeit: Die Kombination aus Schildfläche, Windlast und Fußplattengewicht muss ein Umfallen verhindern – auch bei starkem Wind.
  • Korrekte Positionierung: Die Fußplatte sollte auf ebenem Untergrund stehen. Geh- und Radwege dürfen genutzt werden, wenn eine Mindestdurchgangsbreite für Fußgänger und Radfahrer erhalten bleibt.
  • Aufstellhöhe: Um Sichtbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten, muss das Schild auf korrekter Höhe montiert sein.
  • Abstand zur Fahrbahn: Der seitliche Abstand verhindert gefährliche Berührungen durch vorbeifahrende Fahrzeuge.

Eine sorgfältige Platzierung und Fixierung mit dem richtigen Befestigungsmaterial reduziert Risiken und sorgt für eine sichere Baustellenabsicherung.

Was gilt es beim Aufstellen noch zu beachten?

Beim Aufstellen von mobilen Verkehrszeichen mithilfe von Fußplatten gilt es, besondere Sorgfalt walten zu lassen. Und zwar nicht nur aus technischer, sondern auch aus rechtlicher Sicht. Die ZTV-SA 97 (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen) legen verbindliche Vorgaben zur Standsicherheit und Verkehrssicherheit fest.

Besonders kritisch ist der Einfluss von Wind: Ein Umkippen durch Böen muss unbedingt verhindert werden, etwa durch ausreichend schwere Fußplatten oder zusätzliche Beschwerung. Darüber hinaus gibt es Mindestmaße, was Aufstellhöhe, Seitenabstand und Mindestbreite angeht.

Die minimale Aufstellhöhe liegt bei 2,00m bei Gehwegen und 2,20m über Radwegen. Über Grünstreifen, neben der Fahrbahn sowie außerhalb von Ortschaften reichen 1,50m. Außerdem gelten folgende Mindestmaße:

  • Seitenabstand zur Fahrbahn: innerorts 0,50m und außerorts 1,50m
  • Verbleibende Mindestbreite: 1,00m auf dem Gehweg und 1,60m bei einem gemeinsamen Geh- und Radweg

So stellen Sie sicher, dass Fußgänger, Radfahrer und Fahrzeuge ungehindert und gefahrlos passieren können.

Fußplatten richtig auswählen: Darauf sollten Planer achten

Bei der Auswahl passender Fußplatten kommt es auf Maße, Gewicht, Kompatibilität und Zulassung an. Achten Sie – vor allem beim Einsatz im öffentlichen Raum – auf BASt-geprüfte Modelle nach TL-Leitbaken. Das richtige Gewicht ist ebenso entscheidend für die Standsicherheit: Je größer das Verkehrszeichen, desto schwerer sollte die Fußplatte sein.

Wählen Sie außerdem Modelle mit passenden Einstecköffnungen – etwa für Rundrohre, Vierkantrohre oder Baken mit D-System, das ein Verdrehen verhindert. Auch praktische Details wie Tragegriffe, Stapelfähigkeit und integrierte Batteriemulden erhöhen den Nutzwert. Preislich liegen die meisten Modelle zwischen 20 und 60 Euro, je nach Ausstattung und Qualität.