Überfahrschutz

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Überfahrschutz (System A)
Überfahrschutz aus Gummi nach unten offen

Was ist ein Überfahrschutz? Warum er unverzichtbar ist

Ein Überfahrschutz ist eine stabile, meist aus Kunststoff gefertigte Vorrichtung. Sie schützt auf dem Boden verlegte Kabel, Schläuche oder Leitungen vor Beschädigungen durch Fahrzeuge oder Geräte. Gleichzeitig minimiert sie Stolpergefahren für Fußgänger – besonders in stark frequentierten oder betrieblich genutzten Bereichen.

In Industrie und Logistik ist der Einsatz solcher Schutzsysteme unverzichtbar. Denn sie verhindern Ausfälle durch beschädigte Infrastruktur, schützen Personen vor Unfällen und erfüllen Anforderungen der Verkehrssicherungspflicht. Typische Einsatzbereiche sind:

  • Lagerhallen, in denen Gabelstapler verkehren,
  • Ladezonen, wo temporär Kabel verlegt werden, sowie
  • Parkbereiche oder Verkehrswege in und um Betriebsgelände.

Auch sensible Bereiche mit empfindlichen Maschinen oder zeitweise eingesetzten Leitungen – etwa auf Baustellen oder bei Veranstaltungen – profitieren vom Einsatz eines normgerechten Überfahrschutzes. Neben dem reinen Schutz bietet er zudem eine optische Führung und hilft dabei, Ordnung und Struktur am Einsatzort zu bewahren.

Überfahrschutz-Lösungen im Überblick

Für den effektiven Schutz von Leitungen und zur sicheren Verkehrsführung stehen unterschiedliche Überfahrschutz-Lösungen zur Verfügung – je nach Einsatzbereich und Belastung. Besonders bewährt haben sich Kabelbrücken bzw. Schlauchbrücken, Bodenschwellen und Bordsteinrampen.

Kabelbrücken ermöglichen das sichere Überfahren von Stromkabeln, Wasserschläuchen oder Druckluftleitungen – selbst mit schweren Fahrzeugen. Sie bestehen meist aus robustem Gummi, Aluminium oder Stahl und sind in verschiedenen Kanalgrößen erhältlich.

Bodenschwellen dienen in erster Linie der Verkehrsberuhigung, reduzieren die Fahrgeschwindigkeit auf Betriebsgeländen und erhöhen damit die Sicherheit. Sie sind modular erweiterbar und lassen sich aufkleben oder aufdübeln.

Bordsteinrampen aus Aluminium zu guter Letzt dienen dem Ausgleich von Höhenunterschieden und erleichtern das Befahren mit rollenden Geräten oder Maschinen. Etwa an Bordsteinen oder Türschwellen. Sie tragen Lasten von mehreren hundert Kilo bis zu mehreren Tonnen. Übrigens: Auch Grabenbrücken zählen zur Kategorie Überfahrschutz.

Kabelbrücken als Überfahrschutz: Maße, Traglasten und Normen im Überblick

Kabelbrücken gehören zu den am häufigsten eingesetzten Überfahrschutzsystemen. Sie schützen frei verlegte Kabel und Schläuche vor mechanischer Belastung durch Fahrzeuge und minimieren Stolpergefahren für Fußgänger. Dank ihrer modularen Bauweise lassen sie sich flexibel an verschiedene Einsatzszenarien anpassen – etwa auf Baustellen, in Lagerhallen oder bei Events.

Typische Kabelbrücken bestehen aus widerstandsfähigem Kunststoff oder Gummi, bei schweren Anwendungen auch aus Aluminium oder Stahl. Sie verfügen über bis zu fünf Kanäle, sind trittfest und oft mit rutschhemmender Oberfläche versehen.

Die Tragfähigkeit variiert je nach Modell – von 500 kg bis über 9 Tonnen. Die meisten Modelle erfüllen sicherheitsrelevante Normen wie die DIN EN 61537 (für Kabelträger) oder entsprechen den Vorgaben der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung).

Hier Antworten auf die häufigsten Fragen zur Kabelbrücke:

  • Wie hoch muss eine Kabelbrücke sein? Die Höhe richtet sich nach dem Kabeldurchmesser. Standardhöhen liegen zwischen 45 und 75 mm.
  • Wie lang ist eine Kabelbrücke? Einzelmodule sind meist 80 cm bis 1 m lang und lassen sich beliebig anreihen.
  • Wie viel Gewicht kann eine Kabelbrücke tragen? Je nach Material und Bauart zwischen 500 kg und 9 t.
  • Wie hoch ist eine Kabelbrücke in der Straße? Im Straßenbereich sind Kabelbrücken meist 7-10 cm hoch, um Fahrzeuge nicht zu stark zu beeinträchtigen und dennoch Schutz zu bieten.

Montage und Nachrüstung: So gelingt die sichere Installation

Die Montage und Nachrüstung von Überfahrschutzsystemen ist in der Regel unkompliziert, erfordert jedoch Sorgfalt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Viele Kabel- oder Schlauchbrücken lassen sich werkzeuglos verlegen, da sie mit rutschfesten Unterseiten oder Verbindungsmodulen ausgestattet sind. Für dauerhafte Lösungen sind Befestigungen zum Aufdübeln oder Ankleben üblich, etwa bei Bodenschwellen oder Bordsteinrampen.

Tipps für die fachgerechte Befestigung:

  • Untergrund reinigen und auf Tragfähigkeit prüfen
  • Bei Klebemontage geeignete Klebstoffe und Aushärtezeiten beachten
  • Verschraubung nur auf festem, ebenem Untergrund
  • Übergänge sauber aneinanderfügen, um Stolperstellen zu vermeiden
  • Regelmäßig Sichtprüfung und Wartung durchführen

Für bestehende Anlagen bieten sich Nachrüstlösungen wie modulare Kabelbrücken oder mobile Rampen an, die flexibel erweitert oder umplatziert werden können.

Überfahrschutzsysteme: Darauf sollten Sie bei der Auswahl achten

Bei der Auswahl eines passenden Überfahrschutzes sollten Sie mehrere Faktoren sorgfältig prüfen. Zunächst ist die Belastbarkeit entscheidend: Je nach Einsatzbereich muss der Schutz der Überfahrt durch PKW, LKW oder Gabelstapler standhalten. Auch die Fahrzeugtypen und deren Achslast spielen eine zentrale Rolle.

Zudem sollte die Montageart zum Einsatzort passen – ob mobil verlegbar oder fest verschraubt. Die Bodenbeschaffenheit beeinflusst die Wahl des Produkts ebenfalls. Weiter müssen Sie Witterungseinflüsse berücksichtigen: Für den Außenbereich sind robuste, wetterfeste Materialien unerlässlich, um Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Und nicht zuletzt kommt es natürlich auch auf das Budget an. Die Kosten für Überfahrschutzsysteme variieren stark je nach Ausführung, Material, Traglast und Einsatzbereich. Einfache Kabelbrücken aus Kunststoff für leichte Anwendungen starten bereits bei 20 bis 50 Euro pro Meter. Hochbelastbare Varianten aus Gummi, Aluminium oder Stahl, die für Gabelstapler oder LKW geeignet sind, liegen meist zwischen 100 und 300 Euro pro Meter.