Absperrschranken
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Was sind Absperrschranken?
Absperrschranken sind mobile oder feste Vorrichtungen zur temporären oder dauerhaften Abgrenzung von Gefahrenbereichen im öffentlichen Raum. Zum Einsatz kommen sie, um Verkehrsflächen, Baustellen, Veranstaltungsbereiche oder auch private Grundstücke sicher abzugrenzen.
Ihr Hauptzweck ist es also, Personen und Fahrzeuge gezielt zu leiten, Gefahrenstellen abzusichern und unerlaubten Zutritt zu verhindern. Ob im Straßenverkehr, bei Bauarbeiten oder Events: Absperrschranken tragen wesentlich zur Sicherheit und Ordnung bei, indem sie klare Begrenzungen schaffen und dadurch Unfälle sowie Verwirrung vermeiden.
Arten von Absperrschranken im Überblick
Absperrschranken lassen sich im Grunde in zwei verschiedene Kategorien einteilen: temporäre und dauerhafte Absperrungen. Temporäre Schranken kommen meist bei kurzfristigen Baustellen, Veranstaltungen, Umleitungen oder Notfällen zum Einsatz. Sie sind leicht zu transportieren, schnell aufstellbar und können flexibel angepasst werden.
Permanente Absperrschranken auf der anderen Seite sind für den dauerhaften Einsatz gedacht. Etwa zur Begrenzung von Fußgängerzonen oder verkehrsberuhigten Bereichen. Meist sind sie auch deutlich stabiler verbaut, können bei Bedarf aber natürlich wieder demontiert werden.
Was die Materialien angeht, dominieren Kunststoff und Stahl. Unsere Kunststoff-Modelle sind leicht, UV- und wetterbeständig, stromisolierend und besonders handlich. Perfekt für temporäre Einsätze. Stahl hingegen überzeugt durch extreme Robustheit und eignet sich daher besonders für hochfrequentierte oder gefährliche Einsatzorte. Die Materialwahl richtet sich also nach Einsatzdauer, Standort und Handhabungsanforderungen.
Materialien in der Übersicht:
- Kunststoff: leicht, wasserfest, rostfrei und gut transportierbar
- Stahl: schwer, extrem stabil und langlebig
- Aluminium: leicht und korrosionsfest, aber weniger robust als Stahl
Gesetzliche Regelungen für den Einsatz von Absperrschranken
In Deutschland unterliegen Absperrschranken klaren gesetzlichen Regelungen. Laut §25 Abs. 4 der Straßenverkehrsordnung (StVO) dürfen Fußgänger abgesperrte Bereiche nicht betreten. Absperrschranken dienen sowohl zur Sicherung von Gefahrenstellen als auch zur Verkehrslenkung.
Für temporäre Absicherungen gelten die Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA 21). Demnach sind Absperrschranken zwingend erforderlich und müssen mindestens der Reflexionsklasse RA1 entsprechen. Um eine bessere Sichtbarkeit zu gewährleisten, wird allerdings RA2 empfohlen.
In der Praxis gibt es aber auch Herausforderungen: So fehlen einheitliche technische Lieferbedingungen, speziell für Kunststoff-Absperrschranken, und es kommt häufig zu Abweichungen bei Farbe und Reflexionsgrad. Dennoch ist die korrekte Aufstellung nach den geltenden Normen essenziell – nicht nur für die Verkehrssicherheit, sondern auch zur Vermeidung rechtlicher Risiken.
Zusammenfassend gilt: Die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben ist unerlässlich. Denn nur so können Gefahren verringert und rechtliche Konsequenzen vorgebeugt werden. Absperrschranken leisten einen zentralen Beitrag zur Sicherheit im öffentlichen Raum. Auch wenn es in der Praxis noch Unklarheiten gibt, müssen alle Maßnahmen den geltenden Normen entsprechen.
Absperrschranken richtig aufstellen: So funktioniert es
Damit Absperrschranken ihre Funktion vollständig erfüllen, ist eine fachgerechte Aufstellung unerlässlich. Die Montage muss den technischen Vorschriften und Lieferbedingungen entsprechen, um rechtlich wirksam und sicher zu sein. Unsere modernen Schranken sind so konstruiert, dass sie sich besonders schnell und effizient aufbauen lassen.
Verbindungssysteme wie Überwurfbügel oder Haken-Ösen-Mechanismen erleichtern das Aneinanderfügen mehrerer Elemente. Für Stabilität sorgen passende Fußplatten, die als solide Basis dienen. Warnleuchten lassen sich einfach auf vorhandene Lampenstutzen aufstecken. Ein großer Pluspunkt für für Sichtbarkeit und Sicherheit, besonders bei Nacht oder schlechtem Wetter.
Schritt für Schritt zur sicheren Aufstellung:
- Auf ebenem, tragfähigem Untergrund platzieren
- Fußplatten korrekt einrasten bzw. aufsetzen
- Elemente fest miteinander verbinden
- Bei Bedarf Warnleuchten anbringen
- Standsicherheit prüfen und ggf. zusätzlich beschweren
- Sichtlinien und Verkehrsfluss berücksichtigen
Absperrschranken kaufen: Auswahl, Materialien und Tipps
Die Auswahl der richtigen Absperrschranke hängt maßgebend vom Einsatzbereich ab. Für kurzfristige Einsätze wie Baustellen, Events oder Umleitungen sind mobile Kunststoff-Absperrschranken ideal. Sie sind leicht, witterungsbeständig und schnell aufzustellen. Stahlvarianten bieten hingegen maximale Stabilität und eignen sich besonders für langfristige oder stark beanspruchte Einsatzorte.
Bei der Auswahl sollten Sie auf Qualität, RSA-21-Konformität und die passende Reflexionsklasse achten. Die Preise variieren: Kunststoffschranken starten ab etwa 50 bis 80 Euro das Stück, während robuste Stahlmodelle teurer sein können. Für temporäre Projekte lohnt sich oft das Mieten. Hier liegen die Kosten zwischen 1,50 und 3 Euro pro Tag. Das Mieten rechnet sich besonders bei kurzfristigem Bedarf oder seltenem Einsatz. Unser Tipp: Komplettsets inkl. Fußplatten und Transportgestell erleichtern die Logistik und sparen Zeit bei der Montage.