Leitkegel

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Leitkegel: Flexible Helfer für Sicherheit und Ordnung

Leitkegel sind unverzichtbare Helfer, wenn es darum geht, Verkehrsbereiche schnell und sicher abzusperren. Sie bestehen aus flexiblem Kunststoff, sind auffällig gefärbt und oft mit reflektierenden Streifen ausgestattet. So bleiben sie auch bei Dunkelheit gut sichtbar. Ein großer Vorteil: Leitkegel sind leicht, stapelbar und bei einer Kollision ungefährlich, da sie einfach überfahren werden können.

Im Straßenverkehr sichern sie Baustellen, Unfälle oder kurzfristige Gefahrenstellen ab. Doch auch in anderen Bereichen kommen Leitkegel zum Einsatz. Zum Beispiel bei Sportveranstaltungen, Fahrtrainings oder auf dem Firmengelände. Der Aufbau ist einfach, aber effektiv: Ein stabiler Sockel sorgt für Standfestigkeit und die Kegelform leitet den Blick.

Ob für den professionellen oder privaten Einsatz – Leitkegel bieten eine schnelle, flexible Lösung für mehr Sicherheit. Im folgenden Artikel erfahren Sie, welche Arten es gibt, worauf Sie beim Kauf achten sollten und was gesetzlich gilt.

Vorschriften für Leitkegel laut Norm und StVO

Leitkegel unterliegen klaren rechtlichen Vorgaben. Die europäische Norm EN 13422 regelt Details zur Herstellung – etwa Gewicht, Farbe, Stabilität und Kälteresistenz. Entscheidend ist außerdem die Rückstrahlwirkung. Nur vollständig retroreflektierende Leitkegel der Klasse A sind im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Teilreflektierende Varianten (Klasse B) dürfen dort nicht eingesetzt werden.

Seit 1994 schreibt die Straßenverkehrsordnung (StVO) vor, dass die gesamte Oberfläche eines Leitkegels bei Dunkelheit sichtbar sein muss. Das ist wichtig für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Früher bestanden Leitkegel aus weißen und roten Ringen – heute sorgt eine durchgehende Retroreflexion für optimale Sichtbarkeit bei Tag und Nacht. Für den Einsatz im öffentlichen Raum sollten Sie daher nur geprüfte Leitkegel verwenden, die der EN 13422 und der StVO entsprechen.

Fragen Sie sich noch: Welche Leitkegel sind zugelassen? Kurz gesagt: Ob ein Leitkegel im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt werden darf, erkennen Sie an der Kennzeichnung. “BASt geprüfte Leitkegel” sind für den öffentlichen Bereich zugelassen. Modelle mit dem Hinweis “Zugelassen für Einsatzkräfte” eignen sich speziell für Feuerwehr, Polizei oder THW. Steht “nur für Privatzwecke” auf dem Produkt, darf es nicht im Straßenverkehr verwendet werden.

Leitkegel-Arten: Unterschiede in Größe, Material und Ausstattung

Zur Auswahl stehen verschiedene Arten von Leitkegeln. Je nach Einsatzbereich unterscheiden sie sich in Höhe, Material und Ausstattung. Aber wie hoch müssen Leitkegel sein? Die Antwort hängt, wie wir gesehen haben, vom Einsatzort ab. Für BASt geprüfte Leitkegel gelten genaue Vorgaben zur Höhe, die sich nach den RSA 21-Richtlinien richten.

So reichen für Radwege beispielsweise 30 cm hohe Leitkegel. Auf normalen Straßen müssen Leitkegel 50 cm oder höher sein, während auf Autobahnen sogar 75 cm hohe Modelle erforderlich sind. Und in innerstädtischen Bereichen mit Schienenverkehr ist laut Vorschrift eine Höhe von 100 cm erforderlich.

Häufig gefragt wird auch: Wie hoch müssen Leitkegel bei einer Tagesbaustelle innerorts sein? Innerorts müssen Leitkegel 50 cm oder höher sein. Wobei auf dauerhaften Baustellen oft auch Absperrschranken oder Leitbaken eingesetzt werden.

Typische Leitkegel Varianten sind:

  • Leitkegel 50 cm: Für innerörtliche Tagesbaustellen geeignet.
  • Leitkegel 75 cm oder 100 cm: Für Landstraßen und Autobahnen.
  • Pariere Leitkegel: Besonders stabil und langlebig, oft zweiteilig.
  • Leitkegel Kautschuk: Besonders standfest und flexibel beim Überfahren.
  • Leitkegel mit Blitz Stableuchte: Mit Warnleuchte für bessere Sichtbarkeit bei Nacht oder schlechter Witterung.


Interessant: Obwohl 30 und 100 cm hohe Leitkegel gesetzlich gefordert sind, werden sie in der Praxis kaum produziert. Bei Leitkegeln für Einsatzkräfte oder Privatzwecke ist die Höhe hingegen frei wählbar. Außerdem unterscheidet man zwischen einteiligen und zweiteiligen Leitkegeln. Zweiteilige Modelle bestehen aus einem festen Korpus und einem separaten Fuß – oft aus Kautschuk – und bieten bessere Standfestigkeit. Einteilige Leitkegel hingegen bestehen vollständig aus einem Guss, was den Verschleiß reduziert, besonders da es keine Verbindungsstellen gibt.

Wer darf Leitkegel aufstellen? Regeln im öffentlichen und privaten Raum

Die Frage “Wer darf einen Leitkegel aufstellen” ist schnell beantwortet: Im öffentlichen Verkehrsraum ist das nur mit einer verkehrsrechtlichen Anordnung der zuständigen Behörde erlaubt. Etwa durch Straßenverkehrsämter oder die Polizei. Doch es gibt auch eine Ausnahme: bei unmittelbarer Gefahr dürfen Leitkegel auch kurzfristig zur Sicherung aufgestellt werden, sofern die Polizei informiert wurde.

Ganz anders sieht es auf Privatgrundstücken aus. Dort dürfen Leitkegel ohne behördliche Genehmigung eingesetzt werden – etwa auf Werksgeländen, in Parkhäusern oder auf Veranstaltungen. Zu unterscheiden gilt es also im öffentlichen und privaten Raum. Unbefugtes Aufstellen im Straßenverkehr kann zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Leitkegel kaufen vs. mieten: Vergleich und Kostenübersicht

Leitkegel gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Ein einfacher Leitkegel aus Kunststoff ohne Reflektoren ist bereits ab rund 8 bis 12 Euro erhältlich. Hochwertige Modelle mit retroreflektierender Folie, wie sie im Straßenverkehr benötigt werden, kosten je nach Größe und Ausstattung zwischen 20 und 50 Euro pro Stück. Spezielle Varianten wie der Leitkegel mit Blitz-Stableuchte können noch teurer sein.

Alternativ können Sie Leitkegel auch mieten – ideal für temporäre Baustellen oder Veranstaltungen. Die Mietkosten liegen bei etwa 1 bis 2 Euro pro Tag und Stück, je nach Anbieter und Modell. Leitkegel zu mieten lohnt sich also vor allem bei kurzfristigem Bedarf.